Sonntag, 28. September 2014

viel los für Sonntag

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Hallo,

mittags habe ich mich mit einem Freund, mit dem ich hier 2010/2011 zur Schule gegangen bin getroffen. Wir hatten uns in Downtown verabredet, nur bis ich da mal hingekommen war, dauerte es etwas. Leider habe ich mich zu sehr an das Auto gewöhnt...Jetzt heißt es wieder Laufen und Busfahren. Ich bin also zum Park Royal runtergelaufen, was übrigens nur 10min dauert. Und dann habe ich auf den Bus gewartet, aber der kam natürlich, wie üblich in Vancouver viel später als eigentlich auf dem Bus-Plan steht. Und dann war da wieder so ein riesiger Stau. Doch diesmal nicht vor der Brücke, wie üblich, sondern direkt danach, wenn der Stanley Park anfängt... Stautheorie müsste man mal studieren.
Im Herzen von Vancouver angekommen haben wir erstmal zu Lunch gegessen und sind dann zum English Bay gelaufen, dem schönsten Strand in Downtown. Siehe die Fotos unten. 

Als ich nachmittags wieder in West Van war, hatte ich sowieso noch Zeit bis ich den nächsten "Termin" hatte und deshalb bin ich spontan zum Friseur gegangen. Hier braucht man keine Termine für den Friseur, man geht einfach hin und wartet, bis ein Mitarbeiter frei ist, welcher sich dann um einen kümmert. Ich musste gar nicht lange warten und war nach 20min auch schon fertig. Dann bin ich nach Hause gelaufen. Dort habe ich mich noch fertig gemacht und mich auf mein Fahrrad gesetzt und ab zur nächsten Bushalte gefahren. Denn ich wollte den Bus in die British Properties nehmen, die die ganze Zeit bergauffahren, das sind immerhin 270 Höhenmeter unterschied und dann total verschwitzt beim Dinner bei meinen Gasteltern anzukommen, wollte ich mir ersparen. 
Das Fahrrad kann man hier ganz leicht vorne am Bus an den Fahrradträger befestigen. 

Im Bus habe ich dann ein Gespräch von zwei deutschen Austauschschülern der zehnten Klasse mitbekommen, dass sie die kanadische Art auch vor der deutschen bevorzugen. Das heißt hier sind die Leute viel offener, freundlicher und unkomplizierter. Ich fand das lustig, dass das anderen auch so positiv aufgefallen ist.

Bei meinen Gasteltern angekommen habe ich erstmal meinen kanadischen Lieblingshund begrüßt, und Deysie hat mich definitiv wieder erkannt!

Zum Essen, wo auch noch die Eltern von meiner Gastmum und die Kinder vorbeikamen, gab es Hamburger. 
Es war ein ganz lustiges Gefühl, wieder in dem Haus und bei den Leuten zu sein, wo man ein ganzes Jahr verbracht hat. Und es hatte sich angefühlt als wäre es erst gestern gewesen.
Der Blick vom Haus ist echt genial, deshalb unten ein paar Fotos. 

Eigentlich wollte ich dann später nach dem Dinner mit dem Bike einfach runter fahren, aber Costa, der Sohn meiner Gastmum, hat mich mitgenommen und zu meinem Haus gebracht. Er hatte einen Pick-up und so konnte mein Bike problemlos transportiert werden. 

Bis dann,
JT


English Bay, Hochhaus mit Baum :)

Strandpromenade


English Bay Beach

lustige Figuren am English Bay


Bus Stop hoch in die British Properties


Haus meiner Gasteltern

ganz hinten Mt. Baker in den USA

Aussicht von der Terasse aus

Aussicht von der Terasse aus

Pick-up von Costa
 
 

1 Kommentar:

  1. Ein perfekter Sonntag und sogar mit blauem Himmel. Liebe Grüße Johanna Walking

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