Montag, 12. September 2011

Top picture in one year Canada

IHR BESTIMMT! VOTET JETZT!

Endlich habe ich die besten 16 Bilder aus einem Jahr Kanada hier zum abstimmen auf mein Blog gestellt. Die Bilder habe ich alle selbst im Zeitraum von September 2010 bis Juli 2011 in Canada gemacht. Natürlich gab es darüber hinaus auch noch andere sehr schöne Fotos, aber diese 16 hier stachen, wie ich fande, besonders heraus. Votet jetzt für euer Lieblingsfoto. Der Gewinner bekommt das Foto als Poster zugesendet. Also mitmachen lohnt sich!

Zum Abstimmen klickt ihr in der rechten Leiste auf die jeweilige Nummer, die euer Lieblingsbild hat. Und drückt auf "Abstimmen". Vielen Dank.

Wer am Gewinnspiel teilnehmen möchte schreibt bitte noch zusätzlich eine eMail mit der jewaligen Fotonummer an: chefredaktion@jts-wonderworld.de

Viel Spaß beim mitmachen!


Hier nun also die Top 16:

Foto #1

Foto #2

Foto #3

Foto #4

Foto #5

Foto #6

Foto #7

Foto #8

Foto #9

Foto #10

Foto #11

Foto #12

Foto #13

Foto #14

Foto #15


Foto #16



Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt.



Das Urheberrecht an dem Inhalt/Fotos dieser Webseite oder Teilen davon steht Jay-TeeinCanada oder demjenigen zu, der Jay-TeeinCanada ein entsprechendes Nutzungsrecht eingeräumt hat.



Jede Vervielfältigung, Übertragung oder Verbreitung jeglichen Inhalts dieser Webseite, insbesondere durch Herunterladen, Speichern oder Drucken, ist ohne die ausdrückliche Einwilligung von Jay-TeeinCanada verboten. Anfragen hierzu richten Sie bitte an chefredaktion@jts-wonderworld.de .

Mittwoch, 17. August 2011

....The End

The End / Thanks to everybody who supported me in Canada. 
 
Although it’s over it will last forever…

Heute ist es mehr als 2 ½ Jahre her, dass ich mich zum ersten Mal mit dem Gedanken eines Auslandsjahres beschäftigt habe und kaum zu glauben, es ist schon vorbei. Obwohl, das stimmt nicht ganz: ich bin zwar wieder zu Hause, aber -ehrlich- ich habe ziemlich viel mitgebracht, vor allem natürlich jede Menge Memories. Die kann ich natürlich nicht alle hier erzählen, aber vielleicht habt Ihr ja Lust, die Geschichte von Anfang an zu verfolgen: Einfach mal ins Blog klicken und Seiten aufrufen, die Euch interessieren. Nach über 300 Blog-Einträgen mit mehr als 200 Fotos und einem Videofilm werde ich mich jetzt erst mal dem Projekt „Re-Integration“ widmen und neue große Herausforderungen suchen, z.B. den Führerschein zu bestehen…

Ach ja, ehe ich es vergesse, es ist natürlich auch Zeit, DANKE zu sagen. Danke an all die lieben Menschen, die mir dieses unvergessliche Erlebnis ermöglicht haben und stets für mich da waren. Ich möchte die wichtigsten davon hier aufzählen, aber es waren ganz bestimmt noch viele hundert mehr:

Zuerst natürlich meine Eltern, die die Aktion mit einer irren Geduld vorbereitet und überhaupt erst möglich gemacht haben. Und die die ganze Zeit trotz der 8.000 km Entfernung und 9 Stunden Zeitverschiebung stets für mich da waren, sei es per Skype oder eMail und mich per „Ferndiagnose“ bei allerlei Herausforderungen (von der gestohlenen Telefonkarte bis zum Bike-Kauf) immer toll unterstützt haben.

Ganz lieben Dank auch an all diejenigen, die mit über bisher über 25.000 Clicks (pageviews) aus Kanada, Deutschland, USA, Brasilien, aber auch den Philippinen, Boliven, Weissrußland, Schweiz bis China, Österreich, Moldavien und Kroationen durch fleißiges Lesen meines Blogs und die vielen tollen Kommentare, durch Skype-Sessions, eMails und Facebook-Aktivitäten mir gezeigt haben, dass ich trotz der großen Entfernung eigentlich ganz nah bin.

Und Danke natürlich ganz besonders an meine besten Schulfreunde aus Deutschland wie z.B. David, Niklas und Toffi, die mich trotz Zeitverschiebung stets geduldig mit neusten Nachrichten aus der Heimat versorgt haben.

Die Mitarbeiter von TEAM, insbesondere Frau Anne Neifer, die für eine perfekte Organisation gesorgt hat und jederzeit ansprechbar war.

Meine besten Freunde in Kanada, angefangen von JJ, Filippo, Jan-Ole, Peter, Bryce, Ben, Felipe und ganz vielen anderen.

Meine Host-Family, die Ryans, meine Lehrer, insbesondere Mr. Wilson, mein English Lehrer dort, der immer für mich da war und mir Sachen wie Trikots und Kappen von der Schule geschenkt hat, außerdem durfte ich immer mein Bike in seinem Klassenraum abstellen, meine Mountainbike-Trainerin, Mrs Newton, meine Mitschüler, wie Sanesh, der mit mir auch viel gebikt ist oder Rune mit dem ich im Schnee auf den Skiern unterwegs war. Und natürlich alle Mitglieder unserer internationalen "Ambleside-Soccer-Truppe".

Ganz viele nette Menschen in Kanada, angefangen von unserem Super-Taxi-Fahrer bis zu den Mitarbeitern bei EARLs (meinem Lieblingsrestaurant) oder oder oder oder…..

Schön, dass Ihr alle dabei wart!!!!!!!
THANKS to all of you, folks, take care and keep in touch! eMail: jan-titus@nj-racing.de and facebook :)

In den nächsten Tagen werde ich die Top 10 Bilder aus einem Jahr Kanada hochladen, ihr könnt dann abstimmen, welches das beste ist! 



Bis dann
J-T

Montag, 8. August 2011

Kurioses aus Vancouver

So fährt man standesgemäß in Downtown Vancouver: Entweder mit dem
Aston Martin oder in der Strech-Limo, gesehen auf der West-Hastingsstreet in
Gastown-Vancouver. 
 

Mittwoch, 3. August 2011

Adventure Bericht: Heliflug


Wenn ihr genau hinschaut, entdeckt ihr die rosa schimmernden Flecken. Das ist kein Bildfehler, sondern das sind die Bakterien, die im Text beschrieben sind 




Hi,

schon auf dem Weg wieder in Richtung Vancouver in der Nähe von Clearwater sahen wir ein Schild am Highway, wo draufstand: Helitours - 8min...
Wir dachten uns, dass das mal etwas Cooles sein würde. Und fuhren acht Minuten weiter. Aber es kam kein Heliplatz. Ist ja auch idiotisch, die Entfernung in Minuten anzugeben. Später nach einer Viertelstunde trafen wir auf einen Heli-Port. Wir gingen rein und erkundigten uns.
Eigentlich trauten wir der Sache nicht, aber als wir dann hörten, dass es eine der größten und besten Helicopter Firma der Welt ist und sie hauptsächlich für die Diamantenminen oder Tantalum-Minen oder sonstige Industrieaufträge erledigen, hatten wir keine Bedenken mehr. Und unser Hubschrauber sollte sogar der Schulungs-Heli sein.

Also erstmal hatte uns die Pilotin, die ungefähr nur 1,50m groß war, alle Sicherheitsvorkehrungen gesagt und was man tun muss im Notfall....
Nach der Einweisung saßen wir endlich im Hubschrauber, jeder bekam ein Headset um sich auch in der Luft miteinander unterhalten zu können. Denn im Hubschrauber ist es während des Fluges so laut, dass man nichts verstehen könnte.

Wir sind bei dem Flug über die Wälder von Clearwater geflogen und über Gebirge mit Gletschern, was die "Ausläufer" der Rocky Mountains waren.
Eine interessante Geschichte gibt es über die Wälder, man sagte uns, dass in ein paar Monaten viele Wälder in British Columbia einfach so abbrennen würden. Der Grund dafür sind kleine Bakterien, die den Wald und seine Bäume beschädigen und unbrauchbar und schnell brennbar macht. Zuerst färben sich die Bäume rot, wenn sie diese Farbe haben kann man sich noch verwärten. Die Pilotin hatte sich somit eine Hauswand gemacht, weil das rote Holz sogar ganz schön aussieht.
Wenn man mit dem Helicopter über die Wälder fliegt sieht man erstmal wie viele Bäume rot sind, diese könnte man theoretisch, wie gesagt, noch fällen es sind aber so viele, dass die Arbeiter nicht dagegen ankönnen. Nach einer Woche des Bakterienbefalls färben sich die Bäume grau, sehen nur noch hässlich aus und sind stark brennbar. Wenn einmal die Sonne zustark draufscheint entflammt der Baum sofort.
Was man gegen die Bakterien machen kann? Nichts, rein gar nichts. Schade eigentlich sagten wir uns, aber die Bäume wachsen ja nach. Tja, dafür brauchen sie aber auch schonmal mindestens 20 Jahre.

Mit dem Heli ging es weiter über einen Gletscher, dieser war auch mit Bakterien verseucht, das sah man schon vom weiten. Weil in der Mitte des Gletschers war alles rot. Die Pilotin konnte uns auch nicht erklären wieso, es ist einfach da.
Mit dem Hubschrauber sind wir noch in eine Schlucht reingeflogen, zwischen den Schneebergen. Also das war schon sehr cool. Und obwohl es im Hubschrauber verhältnismäßig sehr klein ist, hat man gar keine Angst.

Ein tolles Erlebnis ging dann damit zu Ende, dass uns Mitarbeiter der Helicopter Firma Geschichten über Einsätze erzählten. Einer der coolsten war, dass sich zwei verrückte mit dem Schneemobil oben auf dem Berg verfahren hatten und sie kamen nicht weiter. Also kam der Heli, ließ eine Binde runter und flog so mit dem Fahrer und dem Schneemobil direkt zum Parkplatz, wo der Schneemobilverrückte sein Truck und Anhänger stehen hatte, und ließt das Snowmobil direkt runter auf den Anhänger. Das find ich schon eine coole Aktion.



Bis dann
J-T

Dienstag, 2. August 2011

Hi,

ich bin jetzt wieder da aus einem Kurzurlaub...Und morgen könnt ihr euch über einen spannenden Bericht der Helicopter Tour freuen.

Mittwoch, 27. Juli 2011

Adventure Bericht: Wolf Center

Hi,

heute schreibe ich über unseren Besuch bei einem Wolf-Center. Wir waren mit dem Wohnmobil auf dem Weg nach Golden, unserer ersten Station in den Rocky Mountains. Vor unserer Tour wussten wir schon, dass es ein Wolfszentrum irgendwo in BC auf unserer Route gibt. Aber wir wussten nicht genau wo.
Auf dem Highway wies uns dann ein großes Schild mit der Aufschrift "Northern Lights Wildlife Wolf Centre", dass es dort irgendwo sein müsste. Eine kleine Straße ging vom Highway bergauf ab. Wir schlugen mal diese Richtung ein und fuhren und fuhren...eigentlich mitten in der Wildniss, nur Bäume und im Hintergrund Berge. Nach gefühlten 10km kamen wir sn eine Kreuzung, wo sogar die Straße einen Namen hatte und Postfächer standen. Ab und zu sah man dann auch Häuser mit einer Hausnummer, die mindestens fünf Stellen hatte, muss eine ganz schön lange Straße sein :)
Wir fuhren immer noch weiter und dann fuhren wir mit dem Wohnmobil sogar noch durch eine Siedlung von fünf Häusern. Und wir hatten das Wolfs-Center erreicht.

Wir waren ganz erstaunt, aber da waren auch noch andere Menschen, die Sachen, die man so lange nicht gesehen hatte, mitten in der Wildnis.

Das Wolfs-Center wurde von einem Ehepaar gegründet, weil sie Wolfsrudel für die Filmarbeit vorbereiten und züchten wollten. Heute verdienen sie ihr Geld mit den Führungen der Touristen, Profi-Fotos und Filme von den Rudeltieren, weil die ja extra darauf trainiert wurden.

Auf der Erde leben etwa 400.000 Wölfe, 50.000 davon in Canada. Und ein Rudel von vier Wölfen lebt im Northern Light Wildlife Center.

Das Rudel besteht aus drei zu 100% Grauwölfen, und aus einer zu 75% Grauwolf und 25% Husky bestehenden Wölfin.

Als Haustier ist es in Canada nicht erlaubt, einen Grauwolf zu halten, also einen 100%igen Grauwolf. Wenn er nur ein Prozent Husky drin hat, darf man ihn legal als Haustier halten.

Was ich interessant fand war, dass die Wölfe mehrmals die Woche Auslauf haben. Das heißt, man fährt mit ihnen in einen Wald weit weg von jeder Zivilisation, dort bekommen die Wölfe ihre Leinen abgenommen und dann können sie frei im Wald herum rennen. Und nach einer halben Stunde kommen sie von allein wieder zum Auto zurück.

Einen Nachteil für alle Nachbarn wurde uns dann auch noch erläutet, und zwar, dass die Wölfe jeden Morgen um 7h anfangen zu heulen. Da wohnt man schon im Nirgendwo und dann wecken einen Wölfe morgens auf....

Man denkt ja immer, Wölfe heulen bei Vollmond, das stimmt auch in den meisten Fällen, das hat aber nichts damit zu tun, weil Vollmund ist und sie das toll finden oder so. Sondern weil dann einfach mehr Licht im Wald ist, und sie mit dem Rudel nach einem leckeren "Mitternachtssnack" suchen und/oder ihr Revier makieren.

Das Wildlife Zentrum züchtet außerdem noch Karelische Bärenhunde. Diese helfen der Natur und dem Menschen in einer Sache enorm, den Bären. Die Ranger fahren mit den Hunden in eine "Bärenproblematische Zone", also dorthin,wo Bären in die Menschliche Zivilisationen eingreifen, und dann kommen die Hunde ins Spiel. Diese Hunde jagen mit Gebell durch den Wald, um die Bären wieder zurück in das Dickicht zu vertreiben. Auf einem Bild war zu sehen, dass ein Bär oben auf einem Baum verzweifelt saß und sich hochgerettet hatte, weil dieser besondere Bärenhund unten stand und ihn gejagt hatte.


Was gut war an dem Park, den ich übrigens jedem empfehle, der mal dort vorbeikommt, ist erstmal, dass es mitten in der Natur ist, außerdem erfährt man sehr viel über Bären und Wölfe bei der einstündigen Führung. Obwohl das Gelände nicht sehr groß ist, ist doch genug Platz und man kann die Wölfe super beobachten, und die Führung gibts auch ausgedruckt in vielen weiteren Sprachen, so auch in Deutsch. Und die Eintrittspreise gehen jetzt auch, wenn man es mit Kanadischen Verhältnissen vergleicht. Im ganzen einen Besuch wert!

Wer nochmehr erfahren möchte klickt am besten auf deren Website unter:

http://www.northernlightswildlife.com/

Hier noch ein paar Fotos und Eindrücke....

Freut euch schon morgen auf einen weiteren spannenden Adventure Bericht aus Canada!


Bis dann
J-T








Sonntag, 17. Juli 2011

Canada-Rundreise Part 4

Hi,

jetzt habe ich hier in Canada endlich wieder Internet gefunden, was auch funktioniert. Also hier die Berichterstattung von den letzten Tagen, Fotos vom Heliflug und einer aufregenden Riversafari...

Also direkt am Tag nach dem Heliflug waren wir auf einem eher komischen Campground, aber zum schlafen hats gereicht.
Morgens sind wir mit dem Wohnmobil gleich losgefahren zu einem nahegelegenden Fluss und See. Dort nahmen wir an einer Riversafari teil. Mit einem Boot zum See am Ufer entlang und Wildlife beobachten. Gesehen haben wir drei Bären und zwei Weißkopfseeadler. Die Bären haben wir 30min lang beobachtet und es war richtig cool. Erst war einer da und suchte und fand auch später lecker Insektion in einem Baum. Davon wurden die zwei anderen angelockt und kamen auch. Aber mit Grunzgeräuschen haben sie sich vertrieben. Von uns und dem Boot ließen sie sich überhaupt nicht beeindrucken.


Weiter ging unsere Tour nach Kamloops, wir hofften dort besseres Wetter, nach dem ständigen Regen, zu finden. Weil die 50.000 Einwohner Stadt ja in Canadas Wüste liegt. Dort war es zwar ein wenig wärmer aber geregnet hat es trotzdem. Die Kanadier sagen es sei der schlimmste Sommer seit der Geschichte der Aufzeichnung des Wetters.
In Kamploops sind wir am zweiten Tag zu einem Wildlife-Park gefahren. Mit Tieren die man in British Columbia in der Wildniss finden kann. Dort haben wir dann den ersten Grizzly gesehen...zwar hinter Gittern, aber immerhin :)
Die anderen Schwarzbären haben wir weiter weggesehen, als wir sie in der Wildniss sahen. Schon verrückt...


Von Kamloops sind wir weiter Richtung Whistler gefahren. Auf der Hälfte der Strecke haben wir aber noch eine Übernachtung an einem Campingplatz gemacht direkt am Fluss. War ganz schön, aber viel zu kalt.


Am nächsten Tag gings sofort früh nach Whistler, erst zum Campground, der sehr groß, neu und schön war, und dann in die Innenstadt vom Ort wo die Olympischen Winterspiele 2010 stattfanden. Die Stadt ist komplett künstlich angelegt, was man auch merkt, alles sehr ähnlich. Dort find gerade eines der größten Mountainbike-Festivals Amerikas an. Leider konnten wir nicht länger als zwei Tage bleiben. Aber einmal muss man mal in Whistler gewesen sein.


Am nächsten Tag wurden wir schon vom Regen aufgeweckt, es war super nebelig und stürmisch. Richtig schlechtes Wetter. An Viewpoints konnten wir nicht anhalten auf dem Weg nach Vancouver zur Fähre nach Vancouver Island.
Die Fähre dauerte 2h und war ziemlich modern, sogar mit WiFi-Hotspot. Auf der Insel angekommen, die so groß ist wie die Niederlande, sind wir in die Hauptstadt British Columbias gefahren. Unser Campplatz war 50min ausserhalb der Stadt direkt am Wasser.
Also in Downtown Victoria war ein Fest von so Lebens/Straßenkünstlern, das haben wir uns angesehen und außerdem ein bisschen die Innenstadt. Aber bei einem dermaßen schlechtem Wetter mit Power-Regen und so weiter, kann man echt nicht viel machen.
Der Camplatz hier ist super cool und neu, das Wohnmobil fährt noch und die Reise mit dem Caravan geht morgen zu Ende. Weiter gehts 2 Tage in Vancouver und dann wieder nach Deutschland. Bin mal gespannt. Vieleicht schreib ich noch was aus Vancouver.




Bis dann
J-T





Dienstag, 12. Juli 2011

...and the Wildlife begins

Hi,

nach Penticton im Okanagen Valley sind wir weiter Richtung Canadian Rockies gefahren. Erst nach Kelowna, wo es super warm war. So um die 30°. Das war ich ja nach einem Jahr in Vancouver gar nicht mehr gewohnt.
In Kelowna haben wir eine Bootstour über den 150km langen Okanagen Lake gemacht. Das war ganz lustig.
Weiter sind wir über Revelstroke, einer kleinen Stadt in British Columbia, zum Lake Louise gefahren. Das war schon in Alberta, wo eine andere Zeitzone gilt. Eine Stunde vor Vancouver Time. Und Außerdem waren wir jetzt in den Rocky Mountains.
Der Camping Platz am Lake Louise war nicht so gut wie die anderen. Nachts hatte man das Gefühl das ein Zug direkt durchs Wohnmobil rast, vorallem weil er auch noch immer hupte.
Um den Lake Louise sind wir rumgelaufen, wo nur ein einziges Haus steht. Ein Luxushotel-Castle.

Um den türkisfarbenden See sind wir immer mit einem Auge in den Wald gelaufen. Weil wir nach dem Bärenschock im Blumengarten schon etwas Angst hatten.

Weiter gings nach Banff, der sogenannten Hauptstadt von den Rockies. Die Stadt war ganz schön und wir haben ein bisschen Sightseeing gemacht. Der Campground war auch super mit tollem Blick auf die Mega-Berge. Platznummer 123 kann ich empfehlen.

Von Banff aus sind wir durch den Nationalpark in den nächsten Nationalpark gefahren, nach Jasper. Dort ging das „Wildlife watching“ erst richtig los. Es folgten 8 Bären und etliche Hirsche mit richtig großem Geweih. Fotos siehe unten. Die Bären liefen entweder einfach über die Straße, oder waren neben der Straße auf Futtersuche. Mit den Hirschen das gleiche. Und da sie einfach am Straßenrand stehen, fahren alle vorbeifahrenden Autos rechts ran und gucken. Sogar fette Reisebusse vollgestopft mit Asiatischen Touristen. So bilden sich hier Staus, nicht wegen Baustellen oder so. Die es hier gar nicht gibt.
Zum Beispiel was in Deutschland jede Menge Nerven und Arbeit kosten würde wird hier in 10min erledigt. Sprechen tue ich vom Nachziehen der Fahrbahnstriche. Hier fährt einfach ein LKW mit 80km/h auf der Straße und sprüht die Farbe raus. In Deutschland sperren die dafür die Straße und machen riesige Umleitungen. Naja das geht hier einfach schneller.

Nach zwei Tagen in Jasper sind wir jetzt in Blue River. Heute auf dem Hinweg sind wir zu einer Hubschrauber Firma gefahren und sind spontan mit dem Heli über die Rockies geflogen. Das war richtig richtig cool. Mit super Ausblick. Und Glück mit dem Wetter hatten wir auch! Kurz danach fing es total an zu regnen und stürmen.

Fotos folgen. Und die ganze Story mit allen Details gibt’s später, wenn ich wieder voll da bin mit richtigem Internet, weil hier ist man ungefähr so ereichbar wir in der Pampa...



Bis dann
J-T







Montag, 4. Juli 2011

Eigentlich ein ganz normaler Tag... in Canadas Outback.... bis 11 Uhr 48.

Hi,

gestern sind wir von Hope weggefahren, zwischendurch sind wir an verschiedenen Touristen Attractionen angehalten.
Bevor wir aber vom Camping-Ground in Hope wegfuhren, wurden wir vom lauten Regen aufgewacht. Es hatte die ganze Nach geregnet. Und im Wohnmobil ist das dann entsprechend laut.

So auch am Hells-Gate. Einer "Fabrik" direkt am strömenden Fraser River, dem zweitgrößten in Kanada. man mussten dort in den Canyon mit einer Seilbahn fahren, was ziemlich angsteinflößend war unterm dem strömenden Fluss, der auch noch einer der höchsten Wasserspiegel, die er je erreichte, hatte.

Dort haben wir uns aufgehalten und das Wetter war nicht so gut. Eher kalt und nass. Abends sind wir an einem anderen Camping Ground angekommen. Einem im Okanagen Valley. Ungefähr 4 Stunden Autofahrt von unserem letzen Aufenthaltsorts.
Der Platz war richtig gut. Direkt am großen Okanagen Lake und jeder hatte so seine private Area. Nur Strom und frisch Wasser konnte man leider nicht bekommen. Aber wir haben ja eine große Batterie und einen noch größeren Tank :)

Heute morgen haben wir uns dann aufgemacht um etwas zu sehen vom Okanagen Lake und den Cities drum herum. An einer Blumenanlage sind wir angehalten. Das war ein mehrerer Henkter großer Garten mit allen möglichen Pflanzen. Eingentlich ja nicht so spannend, aber dort war auch noch ein Valley mit Wasserfall und so. Dort haben wir ein paar Fotos gemacht... Und dann ging die spannend los.
Ich sah einen großen Bären mit zwei Jungbären die durch diesen botanischen Garten streiften. Ich rannte sofort weg und schrie weg da dort sind Bären. Meine Eltern glaubten das nicht so richtig. Bis ich dann wirklich wegrannte und sie die Bären auch sehen, welche sie zuerst für größere Hunde hielten.

Dort war dann ein Haus, aber alles abgeschlossen. Wir hatten schon panik, weil die drei Bären hinter uns her liefen. Ein Ranger kam dann aber vorbei und wir sahen die Bären nochmal so 10meter von uns entfernt.

Schnell sind wir zum Parkplatz ins Wohnmobil. Fotos konnte ich leider nicht mehr schießen. Das ging alles zuschnell.. Und wir wollten vom Bären ja auch nicht attakiert werden.

Internet hatte ich jetzt von einem Starbucks hier bekommen. Die gibts tatsächlich an jeder Ecke. Allein in Downtown Vancouver über 65 Stück.



Bis dann, und freut euch auf mehr interessante Berichte und Fotos von Canada's Countryside! Stay tuned!
J-T






Samstag, 2. Juli 2011

Auf gehts mit dem Wohnmobil

Hi,

heute sind wir vom Hotelzimmer ins Wohmobil eingezogen. Wir mussten schon früh aufstehen um das Hotelzimmer zu „leeren“. Vom Hotel wurden wir von einem Shuttle-Service zum Wohnmobilverleih gebracht. Anders hätte wir das nie gefunden.
Am Verleih angekommen wurde uns das Gepäck ausgeladen und wir konnten gleich den Vertrag machen und uns dann das Wohnmobil ansehen. Als wir rum gingen war das schon ganz schön groß, drinnen auch. Dann gab es aber noch einen Knopf mit dem man es nach Haus nochmal einen Meter ausfahren kann. Jetzt ist es ziemlich groß. Richtig cool!

Und das Wetter war auch sehr gut. Total warm, hätten wir nie gedacht. Mit dem Caravan sind wir dann in richtig der kleinen Stadt „Hope“ gefahren. Vorher wollten wir aber noch bei einem Supermarkt vorbei. Wir waren schon länger unterwegs und dachten wir haben ihn verpasst, also sind wir an einer Ausfahrt rausgefahren, wo ein Walmarkt war. Das war aber der schlechtssortiertiste Supermarkt den wir je gesehen hatte. Trotzdem mussten wir ja etwas kaufen, weil wir dachten es kommen keine Supermärkte mehr.
Später war da dann aber noch ein Supermarkt, dieser war viel besser sortiert und auch hochwertiger.
Also haben wir ziemlich viel des Tages in Supermärkten verbracht.
Nach einer Stunde nach dem Lebensmittelhandel kamen wir am Campingplatz an. Dort haben wir dann Abendbrot gegessen im Wohnmobil und wir haben sogar Strom und alles.


Bis dann
J-T

Freitag, 1. Juli 2011

Canada Day

Hi,

heute habe ich schon im Hotel übernachtet. Wir mussten schon früh aufstehen und sind dann mit dem Seabus von Downtown nach Vancouver gefahren und später noch zu meinen Gasteltern. Der Seabus ist ein Schiff was Leute in 15 Minuten von Downtown nach North Van bringt.
Zum Haus meiner Gasteltern ist ein Typ gekommen der mein Bike anschauen wollte. Das waren echt bange Minuten, als er sich vom Bike alles genau angeguckt hat. Später hat er es aber doch noch gekauft und wir alle waren ziemlich erleichtert, denn das hatte uns eine Menge Aufwand gespart.

In West Van den ganzen Vormittag sind wir nach Downtown gefahren, genauer gesagt zur Gastown dort in ein Cafe gesetzt und später in Downtown rumgelaufen, denn es war ja Nationalfeiertag und es war viel los.

Die Kanadier sind schon stolz auf ihr Land. Alle tragen kanadische T-Shirts oder Triktots und überall siehst du Kanada Flaggen.

Am Abend gab es noch eine Parade, die verschiedene Gruppen zeigte. das war ganz cool. Aber meist waren die Gruppen Asiaten und keine "richtigen" Kanadier.

Nach der Parade war Downtown total voll, wir haben es aber noch geschafft in ein Restaurant zu gehen und einen Tisch zu bekommen.

Extra für mich gabs dann noch eine Abschlussparade und ein Feuerwerk :) Ne scherz, das gehörte alles zum Nationalfeiertag.

Fotos stelle ich morgen eventuell rein, sonst war es jetzt erstmal der letze Post den ich jeden Tag schreibe, weil ich weiß nicht wann wir mal wieder Internet haben unterwegs mit dem Wohnmobil. Aufjeden Fall gibts noch einen Abschlusspost!


Bis dann
J-T