Mittwoch, 17. August 2011

....The End

The End / Thanks to everybody who supported me in Canada. 
 
Although it’s over it will last forever…

Heute ist es mehr als 2 ½ Jahre her, dass ich mich zum ersten Mal mit dem Gedanken eines Auslandsjahres beschäftigt habe und kaum zu glauben, es ist schon vorbei. Obwohl, das stimmt nicht ganz: ich bin zwar wieder zu Hause, aber -ehrlich- ich habe ziemlich viel mitgebracht, vor allem natürlich jede Menge Memories. Die kann ich natürlich nicht alle hier erzählen, aber vielleicht habt Ihr ja Lust, die Geschichte von Anfang an zu verfolgen: Einfach mal ins Blog klicken und Seiten aufrufen, die Euch interessieren. Nach über 300 Blog-Einträgen mit mehr als 200 Fotos und einem Videofilm werde ich mich jetzt erst mal dem Projekt „Re-Integration“ widmen und neue große Herausforderungen suchen, z.B. den Führerschein zu bestehen…

Ach ja, ehe ich es vergesse, es ist natürlich auch Zeit, DANKE zu sagen. Danke an all die lieben Menschen, die mir dieses unvergessliche Erlebnis ermöglicht haben und stets für mich da waren. Ich möchte die wichtigsten davon hier aufzählen, aber es waren ganz bestimmt noch viele hundert mehr:

Zuerst natürlich meine Eltern, die die Aktion mit einer irren Geduld vorbereitet und überhaupt erst möglich gemacht haben. Und die die ganze Zeit trotz der 8.000 km Entfernung und 9 Stunden Zeitverschiebung stets für mich da waren, sei es per Skype oder eMail und mich per „Ferndiagnose“ bei allerlei Herausforderungen (von der gestohlenen Telefonkarte bis zum Bike-Kauf) immer toll unterstützt haben.

Ganz lieben Dank auch an all diejenigen, die mit über bisher über 25.000 Clicks (pageviews) aus Kanada, Deutschland, USA, Brasilien, aber auch den Philippinen, Boliven, Weissrußland, Schweiz bis China, Österreich, Moldavien und Kroationen durch fleißiges Lesen meines Blogs und die vielen tollen Kommentare, durch Skype-Sessions, eMails und Facebook-Aktivitäten mir gezeigt haben, dass ich trotz der großen Entfernung eigentlich ganz nah bin.

Und Danke natürlich ganz besonders an meine besten Schulfreunde aus Deutschland wie z.B. David, Niklas und Toffi, die mich trotz Zeitverschiebung stets geduldig mit neusten Nachrichten aus der Heimat versorgt haben.

Die Mitarbeiter von TEAM, insbesondere Frau Anne Neifer, die für eine perfekte Organisation gesorgt hat und jederzeit ansprechbar war.

Meine besten Freunde in Kanada, angefangen von JJ, Filippo, Jan-Ole, Peter, Bryce, Ben, Felipe und ganz vielen anderen.

Meine Host-Family, die Ryans, meine Lehrer, insbesondere Mr. Wilson, mein English Lehrer dort, der immer für mich da war und mir Sachen wie Trikots und Kappen von der Schule geschenkt hat, außerdem durfte ich immer mein Bike in seinem Klassenraum abstellen, meine Mountainbike-Trainerin, Mrs Newton, meine Mitschüler, wie Sanesh, der mit mir auch viel gebikt ist oder Rune mit dem ich im Schnee auf den Skiern unterwegs war. Und natürlich alle Mitglieder unserer internationalen "Ambleside-Soccer-Truppe".

Ganz viele nette Menschen in Kanada, angefangen von unserem Super-Taxi-Fahrer bis zu den Mitarbeitern bei EARLs (meinem Lieblingsrestaurant) oder oder oder oder…..

Schön, dass Ihr alle dabei wart!!!!!!!
THANKS to all of you, folks, take care and keep in touch! eMail: jan-titus@nj-racing.de and facebook :)

In den nächsten Tagen werde ich die Top 10 Bilder aus einem Jahr Kanada hochladen, ihr könnt dann abstimmen, welches das beste ist! 



Bis dann
J-T

Montag, 8. August 2011

Kurioses aus Vancouver

So fährt man standesgemäß in Downtown Vancouver: Entweder mit dem
Aston Martin oder in der Strech-Limo, gesehen auf der West-Hastingsstreet in
Gastown-Vancouver. 
 

Mittwoch, 3. August 2011

Adventure Bericht: Heliflug


Wenn ihr genau hinschaut, entdeckt ihr die rosa schimmernden Flecken. Das ist kein Bildfehler, sondern das sind die Bakterien, die im Text beschrieben sind 




Hi,

schon auf dem Weg wieder in Richtung Vancouver in der Nähe von Clearwater sahen wir ein Schild am Highway, wo draufstand: Helitours - 8min...
Wir dachten uns, dass das mal etwas Cooles sein würde. Und fuhren acht Minuten weiter. Aber es kam kein Heliplatz. Ist ja auch idiotisch, die Entfernung in Minuten anzugeben. Später nach einer Viertelstunde trafen wir auf einen Heli-Port. Wir gingen rein und erkundigten uns.
Eigentlich trauten wir der Sache nicht, aber als wir dann hörten, dass es eine der größten und besten Helicopter Firma der Welt ist und sie hauptsächlich für die Diamantenminen oder Tantalum-Minen oder sonstige Industrieaufträge erledigen, hatten wir keine Bedenken mehr. Und unser Hubschrauber sollte sogar der Schulungs-Heli sein.

Also erstmal hatte uns die Pilotin, die ungefähr nur 1,50m groß war, alle Sicherheitsvorkehrungen gesagt und was man tun muss im Notfall....
Nach der Einweisung saßen wir endlich im Hubschrauber, jeder bekam ein Headset um sich auch in der Luft miteinander unterhalten zu können. Denn im Hubschrauber ist es während des Fluges so laut, dass man nichts verstehen könnte.

Wir sind bei dem Flug über die Wälder von Clearwater geflogen und über Gebirge mit Gletschern, was die "Ausläufer" der Rocky Mountains waren.
Eine interessante Geschichte gibt es über die Wälder, man sagte uns, dass in ein paar Monaten viele Wälder in British Columbia einfach so abbrennen würden. Der Grund dafür sind kleine Bakterien, die den Wald und seine Bäume beschädigen und unbrauchbar und schnell brennbar macht. Zuerst färben sich die Bäume rot, wenn sie diese Farbe haben kann man sich noch verwärten. Die Pilotin hatte sich somit eine Hauswand gemacht, weil das rote Holz sogar ganz schön aussieht.
Wenn man mit dem Helicopter über die Wälder fliegt sieht man erstmal wie viele Bäume rot sind, diese könnte man theoretisch, wie gesagt, noch fällen es sind aber so viele, dass die Arbeiter nicht dagegen ankönnen. Nach einer Woche des Bakterienbefalls färben sich die Bäume grau, sehen nur noch hässlich aus und sind stark brennbar. Wenn einmal die Sonne zustark draufscheint entflammt der Baum sofort.
Was man gegen die Bakterien machen kann? Nichts, rein gar nichts. Schade eigentlich sagten wir uns, aber die Bäume wachsen ja nach. Tja, dafür brauchen sie aber auch schonmal mindestens 20 Jahre.

Mit dem Heli ging es weiter über einen Gletscher, dieser war auch mit Bakterien verseucht, das sah man schon vom weiten. Weil in der Mitte des Gletschers war alles rot. Die Pilotin konnte uns auch nicht erklären wieso, es ist einfach da.
Mit dem Hubschrauber sind wir noch in eine Schlucht reingeflogen, zwischen den Schneebergen. Also das war schon sehr cool. Und obwohl es im Hubschrauber verhältnismäßig sehr klein ist, hat man gar keine Angst.

Ein tolles Erlebnis ging dann damit zu Ende, dass uns Mitarbeiter der Helicopter Firma Geschichten über Einsätze erzählten. Einer der coolsten war, dass sich zwei verrückte mit dem Schneemobil oben auf dem Berg verfahren hatten und sie kamen nicht weiter. Also kam der Heli, ließ eine Binde runter und flog so mit dem Fahrer und dem Schneemobil direkt zum Parkplatz, wo der Schneemobilverrückte sein Truck und Anhänger stehen hatte, und ließt das Snowmobil direkt runter auf den Anhänger. Das find ich schon eine coole Aktion.



Bis dann
J-T

Dienstag, 2. August 2011

Hi,

ich bin jetzt wieder da aus einem Kurzurlaub...Und morgen könnt ihr euch über einen spannenden Bericht der Helicopter Tour freuen.