Samstag, 22. Januar 2011

Seattle: ganz anders

Hi,

gestern war es dann endlich soweit, ich bin mit zwei Freunden nach Seattle gefahren. Um 5h wurde aufgestanden und dann mit dem Taxi um 5:45h zum Park Royal. Von dort mit dem Bus nach Downtown zum Seattle Bustop.
Wir kamen am Bus an, und ein total lustiger, aber auch verrückter Busfahrer begrüßte uns.

Zuerst sind wir zum Seattle Outlet gefahren, etwa 30min vor Seattle Downtown. Vorher jedoch mussten wir noch die Grenze überqueren. Davor waren wir total angespannt, denn keiner von uns war zuvor schonmal in den USA. Und was man da so hört, dass die total streng seien. War aber alles ganz locker und hatte auch nicht lange gedauert.

Also waren wir dann in dem Outlet, wo es total die Angebote gab. Zum Beispiel orginal Adidas Predators für nur 19$. Am Ende sind wir dann doch nur mit jewals einem Pulli rausgegangen. Es hate die ganze Zeit richtig stark geregnet und hört auch nicht auf in Seattle Downtown, wurde aber weniger am Mittag und hat dann aufgehört.

Und 40min später waren wir schon in Downtown-Seattle. Als wir dort ankamen wussten wir erstmal gar nicht wo wir hingehen müssen um zu den Stores zu gelangen. Also sind wir einfach dem Monorail gefolgt. Dies ist eien überirdiesche Bahn die auf einer Brücke durch die Stadt fährt, siehe Fotos unten.

Wir sind der Bahnstrecke nur gefolgt und schon waren wir am Abercrombie Store. Wo wir uns ziemlich lange aufgehalten haben und auch ziemlich viel gekauft haben. Da wir ja schon um 10:30h in Seattle waren, hatten wir noch bis 20h Zeit etwas zu kaufen, machen und erleben.

Wir sind dann auch runter zum Strand gegangen und haben Fotos von der Skyline und allem gemacht.

Die Stadt, muss ich sagen, ist schön auf den Haupteinkaufstraßen, aber alles drumherum ist einfach nur alt und gammelig, trotzdem für tolle Fotos eine klasse Location. Noch ein Phänomen an Seattle war, kaum waren wir aus Kanada raus und nur 100 km weiter waren alle Leute dick. Ok, alle ist übertrieben, aber es waren total viele jeder zweiter?! Also ist das Gerücht war, Amerikaner sind nicht die leichtesten.

Als weitere Dinge sind wir rumgelaufen, haben uns alles mal angeguckt und natürlich viele Fotos gemacht.

An einer Straße sind wir stehen geblieben um Fotos zu machen, wurde wir unfreiwillig Zeuge einer kleineren Crime mit einem Polizisten. Der fragte uns später auch, ob wir das gesehen hätten, na klar, er wollte unsere Namen und so notieren, dann haben wir ihm aber klargemacht wir seien nur International Students aus Vancouver. Und so hatten wir wieder was gelernt, wenn man Zeuge einer Crime wird, gleich weggehen, sonst wird man darin noch verwickelt. Und ich glaube in den USA ist das kein Spaß, wenn man da als Zeuge aussagen muss.

Um 8h ging es wieder zurück nach Vancouver. An der Grenze waren wir dann wieder aufgeregt, denn wir hatten jeder mehr für etwas als 50$ bezahlt, das stand als Regel nämlich auf einem Zettel. Zum Glück mussten wir nichts nachbezahlen und konnten gleich wieder losfahren.

Um 1:15h kam ich dann zu Hause an. Total müde habe ich dann auch bis um 11h durchgeschlafen.

Insgesamt war es ein toller Tag mit vielen Erlebnissen und tollen neuen Sachen. Aber am Ende des Tages waren wir alles froh, das wir in Vancouver leben und nicht in Seattle :D


Bis dann
J-T